Instrumentelle Transkommunikation Fatima: 3. Geheimnis




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Das "Dritte Geheimnis" von Fatima

Eine Botschaft Mariens an die ganze Menschheit

Quelle: Gisela Weidner, A-1070 Wien, Postfach 405, Austria

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Die Frage zum "Dritten Geheimnis von Fatima" lautet nur noch "wann?"

Bei der dritten Erscheinung Mariens in Fatima am 13. Juli 1917 erhielt die Seherin Lucia drei Botschaften = "Geheimnisse" übermittelt, die sie zu gegebener Zeit der Menschheit zugänglich machen sollte.

1942 schrieb sie auf Veranlassung ihrer kirchlichen Oberen mit Zustimmung Mariens die drei "Geheimnisse" auf und übergab die ersten beiden dem Erzbischof von Leiria zur Veröffentlichung, das dritte in einem versiegelten Umschlag zur Weiterleitung an den Papst, der diese Botschaft erst 1960 verkünden sollte. Weder der damals regierende Papst Johannes XXIII. noch seine Nachfolger kamen dieser Aufforderung Mariens bisher nach. Mitte Dezember 1988 wandte sich Mutter Maria auf dem Weg einer medialen Kundgabe erneut mit einer eindringlichen Warnung an die ganze Menschheit und wiederholte sinngemäß diese von der offiziellen Kirche zurückgehaltene Botschaft von 1917, die höchst wichtige Hinweise und Aufschlüsse über die Weltlage und die Zeichen der Zeit enthält.

Kind, ich habe dich auserkoren zu dieser Mitteilung, die ich dir geben werde. Gehe hin und veröffentliche sie der ganzen Welt, der ganzen Menschheit!

Habe keine Sorge und keine Angst; ich werde dir beistehen. Man wird dich zwar anfeinden, aber je stärker du im Glauben bist, um so weniger wird diese Anfeindung dir zu schaffen machen.

Siehe: Was ich dir jetzt sagen werde, ist für die ganze Menschheit bestimmt. Darum fürchte dich nicht, denn die Menschheit soll erfahren, wie es um sie steht und in Zukunft um sie stehen wird! Höre gut zu und merke dir, was ich dir jetzt sage.

Über die ganze Menschheit wird eine große Züchtigung kommen; nicht heute und nicht morgen, jedoch vor dem Ende des zwanzigsten Jahrhunderts.

Die Menschheit hat sich nicht so entwickelt, wie Gott, unser himmlischer Vater, es von ihr erwartete. Sie hat die Geschenke Gottes, ihres Vaters, mit Füßen getreten, ja sie hat gegen diese Geschenke gefrevelt.

Nirgends auf Erden ist mehr Ordnung; überall, selbst von den höchsten Spitzen der Regierungen und Kirchen, wird Satan Besitz nehmen. Er wird nicht haltmachen, die Spitzen der Regierungen und der Kirchen in seinen Bann zu schlagen.

Er wird nicht haltmachen, die Gehirne der Wissenschafter so zu verwirren, dass sie mächtige Waffen erfinden, die in wenigen Minuten Millionen und Abermillionen von Menschen, ja die Hälfte der Menschheit, töten können. Er wird nicht haltmachen vor den Mächtigen dieser Erde und sie aufstacheln, dass sie diese Waffen in Massen erzeugen, damit er seine Macht gebrauchen kann, um die Menschheit zu vernichten.

Wehe aber, wenn die Mächtigen dieser Erde und die Spitzen der Kirchen diesem Treiben nicht Einhalt gebieten! Dann werde ich den mächtigen Arm meines Sohnes Jesus, des Christus, fallen lassen.

Wehe, wenn die Mächtigen der Erde und die Spitzen der Kirchen es nicht ernst meinen mit ihren Bestrebungen, die Ordnung wiederherzustellen! Dann werde ich Gott, meinen Vater bitten, Er möge das große Gericht über die Menschheit kommen lassen, das ärger sein wird als die Sintflut damals war.

Überall auf Erden regiert Satan. Es wird unter den Kirchenführern zu gegenseitigen Kämpfen kommen, denn Satan tritt in ihre Reihen. in Rom wird es zu gewaltigen Veränderungen kommen, denn was faul ist, fällt, und was fällt, soll nicht gehalten werden, denn die Lehren der Kirche sind verdunkelt.

Über die gesamte Menschheit und über die ganze Erde wird furchtbare Bedrängnis kommen. Feuer und Rauch werden vom Himmel fallen, und alles wird verdunkelt sein. Die Wasser der Ozeane werden verdampfen, und es wird eine so hohe Temperatur herrschen, dass die Gischt zum Himmel strahlt.

Alles, was noch aufrecht steht, soll niedergerissen werden, und von einer Stunde zur anderen werden Millionen und Abermillionen Menschen sterben. Alle, die noch am Leben sind, werden jene beneiden, die bereits tot sind. Elend wird sein, wohin man schaut, und die ganze Erde wird erbeben.

Die Zeit schreitet vorwärts, und die Kluft zwischen dem geistigen Reiche und dem Diesseits wird immer größer. Denn die Menschen in ihrem Irrtum habe den geistigen Tod zu seinem Triumph verholfen, und die Knechte Satans haben ihn emporgehoben. Er wird dann der einzige Herrscher auf Erden sein.

Aber all die, die im irdischen Leibe überleben, werden dann nach Gott rufen, und es wird so sein, dass Gott sie segnet und einen anderen Zustand herbeiführt. Dieser Zustand wird so sein wie jener auf Erden, als die Menschheit und die Welt noch nicht verdorben waren.

Ich rufe alle Nachfolger meines Sohnes Jesus, des Christus, auf, sowie alle Christen, die es ernst meinen: Scharet euch um Christus! Er ist der einzige Garant, der euch diese Zeit im Geiste überleben lässt!

Die Zeit der Zeiten kommt immer näher, und das Ende aller Enden kommt immer näher. Wehe den Mächtigen und den Spitzen der Kirchen, wenn nicht von ihnen eine rasche Bekehrung ausgeht! Wehe, wehe, wenn es so bleibt, wie es jetzt ist! Dann wird es noch viel schlimmer werden, als ich es jetzt dir sagen konnte.

Geh hin, mein Kind, und sage es denen, die die Macht haben, es der ganzen Menschheit zu sagen! Ich werde bei dir sein und für dich eintreten, jetzt und immerdar.

Bedenke, dass ich dir all das sage, merke es dir und sorge dafür, dass es veröffentlicht wird!
So sprach die Mutter Jesu zu Lucia.

Zuletzt sei es noch einmal der Menschheit geklagt!

Gott ist unendlich gerecht wie wir wissen, aber noch um vieles barmherziger.

Wenn aber die verblendete Menschheit jahrzehntelang die Barmherzigkeit Gottes verhöhnt und verschmäht, dann muss wohl oder übel seine Gerechtigkeit eines Tages wie ein überwältigendes Sturmgewitter auf uns herniedersausen.

Darum besinnen wir uns jetzt, ehe es zu spät ist!

Viel Unheil hätte verhindert werden können, hätte man auf Maria gehört. Heute nun hat die Welt eine solche Entwicklung genommen, dass es not tut, mit allem Ernst auf die Botschaft Unserer Lieben Frau in Fatima hinzuweisen. Die Ereignisse in der Welt überstürzen sich und das Rosenkranzgebet wäre von großer Bedeutung. Die Welt braucht sehr dringend das Rosenkranzgebet.

Botschaft Mariens an die ganze Menschheit


Zum besseren Verständnis der Zusammenhänge bietet das nachstehende Dossier einen Überblick über einige Ereignisse:

1917     Am 13. Mai habe die zehnjährige Lucia dos Santos, ihr neunjähriger Cousin Francesco Marto und dessen siebenjährige Schwester Jacinta aus Fatima, Provinz Estremadura, Erzdiözese Leiria in Portugal, eine Erscheinung Mariens. Fünf weitere Erscheinungen folgen in monatlichen Abständen. Bei der dritten Erscheinung am 13. Juli erhält Lucia die schon erwähnten drei "Geheimnisse" übermittelt, die sie vorderhand aber nicht weitergeben darf. Bei der sechsten Erscheinung am 13. Oktober kommt es zu einem "Sonnenwunder", das Zehntausende am Erscheinungsort Versammelte, aber auch viele in weitem Umkreis gesehen haben und bezeugen.

1942     Die mittlerweile ins Kloster eingetretene Lucia (die beiden anderen Seher sind früh gestorben) schreibt fünfundzwanzig Jahre nach den Erscheinungen die drei Geheimnisse auf. Die ersten beiden werden veröffentlicht. Das dritte soll nach Weisung Mariens erst 1960 vom Papst geöffnet und verkündet werden. Der Erzbischof von Leiria hält es in einem versiegelten Umschlag unter Verschluss.

1957     Der versiegelte Brief mit dem dritten Geheimnis wird dem Heiligen Officium in Rom übergeben. Der damals regierende Papst Pius XII. hinterlässt es ungeöffnet seinem Nachfolger Johannes XXIII.

1962     Bei der "Kuba-Krise" im Oktober spielte angeblich eine mittlerweile ins Englische, wohl auch ins Russische übersetzte "diplomatische Fassung" des dritten Geheimnisses eine wichtige Rolle. Abschriften sollen von Diplomaten des Vatikans nach Washington, Moskau, London und an U Thant, den damaligen Generalsekretär der UNO, gesandt worden sein.

Am 26.Dezember ließ Johannes XXIII. das "dritte Geheimnis" in kleinen Kreis öffnen und verlesen. Dort wurde beschlossen, es nicht zu veröffentlichen.

1963     Das den Spitzen der Kirche und der Weltmächte mittlerweile bekannt gewordene Dokument soll auch bei dem in diesem Jahr zwischen USA, UdSSR und Großbritannien abgeschlossenen Atomsperrvertrag eine wichtige Rolle gespielt haben.

Am 15. Oktober veröffentlichte der bundesdeutsche Journalist Louis Emrich in seiner Zeitschrift "Neues Europa" das ihm vermutlich von Diplomaten zugespielte Dokument in deutscher Sprache. Einer Mitteilung von Prof. Hans Bender in "Esotera" zufolge (1981) berichtet die Witwe Emrichs, dass "ein Pater aus Rom" (Name unbekannt) vor dieser Veröffentlichung lange mit ihrem Mann konferiert habe. Von Rom kam kein Dementi.

1970     Emrich veröffentlichte eine gegenüber 1963 erweiterte Fassung dieses Dokuments wiederum in "Neues Europa" (Stuttgart).

1978     In Nummer 41 des "L’Osservatore della Domenica" erschien ein Artikel von Prälat Corrado Balducci mit dem Titel "Profetia e Realtà", der den Wortlaut der "diplomatischen Fassung des dritten Geheimnisses von Fatima" in italienischer Sprache enthält. Auf Anfrage schickt die "Propaganda Mariana di Maria Stella" (Via Acciaolo 19, I-00186 Roma) diese italienische Fassung zu.

1981     Am 12. 9. erschien in der "Neuen Kronenzeitung" in Wien ein Inserat, das offensichtlich dieselbe "diplomatische Fassung des dritten Geheimnisses von Fatima" in deutscher Sprache enthält. Dieses Inserat wurde von Fr. Dr. Elisabeth Schmitz geschaltet. Die Führung des "Rosenkranzsühnekreuzzugs" distanzierte sich davon, da nur der Papst das Recht auf Veröffentlichung habe. Eine offizielle päpstliche Veröffentlichung erfolgte aber bisher nicht.

Verwendete Literatur:
              Hellmuth Hoffmann: "Die Wahrheit über die Botschaft von Fatima",
               Rohm-Verlag Bietigheim 1983
               Sven Loerzer (l lsg): "Visionen und Prophezeiungen. Die berühmten
               Weissagungen der Weltgeschichte", Pattloch-Verlag 1988, S. 404-412
               Casimir Barthas: "Die Kinder von Fatima", Kanisius-Verlag Fribourg 6.A. 1983


Anmerkungen von Frank Klare, IGP Berlin.

Zuvor haben wir hier ein Thema aufgenommen, das Sie vielleicht in der Form nicht von uns gewohnt sind. Auch hatten wir redaktionsintern darüber beraten, "wieweit können wir so etwas bringen?"

Zunächst entschieden wir uns interessanterweise, diesen Bericht nicht zu publizieren, da uns natürlich bewusst ist, dass Teile der Leserschaft so etwas nicht gerne bei uns vorfinden. Auch ist spirituell-esoterisch bewanderten Lesern bekannt, es gibt unzählige (mitunter inhaltlich ähnliche) Botschaften vieler Quellen. Gerade hier vertraten einige Redaktionskollegen die Auffassung, dass viele solcher Botschaften zwar im Kern der Aussagen stimmen, indem sie zum Ausdruck bringen, dass der Mensch sich selbst und seine Umwelt kaputt macht, jedoch die genannten Quellen fraglich sein können. Dennoch möchten wir ungern die "Richterrolle" übernehmen, welche Botschaften "echt" und welche womöglich auf gut gemeinten Rat der jeweiligen Verfasser zurückzuführen wären, die einfach ihre bewussten oder unbewussten Gedanken in Worte von "Oben" einkleiden. Doch wie Sie sehen, kam es dann doch anders...

Es lag dann zudem auch die Überlegung zugrunde, wir interessieren uns so sehr für das "Leben danach", vergessen dabei aber leider all zu oft unser Hier und Jetzt. Nehmen wir die Kriege, nehmen wir die kaputte Umwelt mit immer weiter zunehmenden Wetterkapriolen, nehmen wir die oft fehlende Nächstenliebe, usw., usw., dass sind alles Dinge, über die sich die geistige Welt selbstredend auch ihre Gedanken macht, wie wir sehen.

Viele meinen, "ich kann daran sowieso nichts ändern", doch das Umdenken fängt im eigenem Umfeld an: Lassen Sie Ihr Auto auch mal bei Ozon-Belastung stehen? Haben Sie noch genügend Zeit für die Anliegen Ihrer Familie? Oder sind Sie wie viele andere auch mit den alltäglichen Sorgen so eingespannt, dass Sie manchmal merken, "eigentlich lebe ich am Leben vorbei" (?). Das sind so alles Fragen, die hier mit aufgeworfen werden.

Einige kritische Leser könnten anmerken, wir haben nun 2011 und die Prophezeiung ist ja gar nicht zum angegebenen Zeitpunkt eingetreten. Die meisten unserer Leser dürften jedoch inzwischen wissen, es war und ist für die geistige Welt schon immer eine Schwierigkeit, genaue Zeitpunkte vorherzusagen, ganz einfach schon deshalb, weil in der geistigen Welt unser Raum- und Zeitverhältnis nicht zum Tragen kommt. Wir dürfen also nicht annehmen, dass nun daher nichts mehr geschieht. Denn klar ist (auch völlig unabhängig von einer Botschaft), es ist in der Tat nur noch die Frage, nicht ob sondern wann wir unsere "Rechnung" erhalten. Die Zeichen der Zeit sprechen eine eindeutige Sprache.


1980 gefragt, warum das Geheimnis noch enthüllt werden müsste, sagte Papst Johannes Paul II. zu deutschen Pilgern:

"Wegen des schweren Inhaltes, um die kommunistische Weltmacht nicht zu gewissen Handlungen zu animieren, zogen meine Vorgänger im Petrusamt eine diplomatische Auffassung vor. Außerdem sollte es ja jedem Christen genügen, wenn er folgendes weiß: Wenn zu lesen steht, dass Ozeane ganze Erdteile überschwemmen, dass Menschen von einer Minute auf die andere abberufen werden und das zu Millionen, dann sollte man sich wirklich nicht mehr nach der Veröffentlichung dieses Geheimnisses sehnen. Viele wollen es nur aus Neugierde und Sensationslust wissen, vergessen aber, dass Wissen auch Verantwortung bedeutet. So bemühen sie sich nur, ihre Neugierde zu befriedigen. Das ist gefährlich, wenn man gleichzeitig nichts tun will gegen das Übel."

Quellenachweis: www.zetatalk.com/german/zeta195.htm


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